Sichern Sie Leben und Eigentum - Brandschutz beginnt bei Ihnen.
Brandschutzprävention: Ein Überblick
Der Brandschutz ist ein wichtiger Aspekt jeder Wohn- und Arbeitsumgebung. Er umfasst nicht nur die Installation von Feuerlöschgeräten und Rauchmeldern, sondern auch die regelmässige Überprüfung dieser Geräte und die Schulung der Bewohner und Mitarbeiter in der korrekten Anwendung. Brandschutz beinhaltet zudem auch bauliche Massnahmen, die das Entstehen und Ausbreiten eines Feuers verhindern sollen, wie etwa Brandschutztüren und -wände, spezielle Lüftungssysteme und feuerfeste Materialien. Präventionsmassnahmen sind dabei genauso wichtig und
beinhalten Aufklärungsarbeit, Regelungen zur Lagerung von brennbaren Materialien und effektive Notfallpläne. Mit den richtigen Tools und einem ausgebildeten Auge können Brände verhindert und Leben gerettet werden.
Bautechnischer Brandschutz
Der bautechnische Brandschutz ist eine entscheidende Säule der Prävention. Dies beinhaltet das Design und die Konstruktion von Gebäuden in einer Weise, die die Ausbreitung von Feuer minimiert und ermöglicht, dass Bewohner und Mitarbeiter das Gebäude sicher verlassen können. Dies kann durch den Einsatz von feuerhemmenden Materialien und Strukturen, die richtige Gestaltung von Fluchtwegen und Notausgängen und die Einhaltung von Bauvorschriften und -standards erreicht werden.
Organisatorischer Brandschutz
Ein weiterer Schlüsselbereich ist der organisatorische Brandschutz. Dieser beinhaltet Massnahmen wie das Aufstellen von Brandschutzordnungen, die Durchführung von Brandschutzübungen, das Ausbilden von Brandschutzhelfern und das Erstellen von Flucht- und Rettungsplänen. Die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Brandschutzgeräten und -techniken kann dazu beitragen, das Risiko von Bränden zu minimieren und im Brandfall Leben zu retten.
Anlagentechnischer Brandschutz
Schliesslich sollte der anlagentechnische Brandschutz nicht übersehen werden. Dies umfasst die Installation, Wartung und Inspektion von Brandschutzeinrichtungen wie Brandmeldern, Sprinkleranlagen, Wandhydranten und Feuerlöschern. Die regelmässige Wartung dieser Systeme stellt sicher, dass sie im Notfall einwandfrei funktionieren.
Brandschutz & Technologie: Eine starke Allianz
Im Zeitalter der Digitalisierung bietet die Technologie viele Möglichkeiten, den Brandschutz zu verbessern und zu vereinfachen. Durch automatisierte Systeme, wie Brandmeldeanlagen oder Sprinkler, kann im Brandfall schnell und effektiv reagiert werden. Doch Technologie kann noch mehr: Mit
Softwarelösungen, wie der ddSuite, lässt sich der Brandschutz zentral verwalten und kontrollieren. Die ddSuite ermöglicht nicht nur das Überwachen und Steuern technischer Anlagen, sondern auch das Planen und Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsmassnahmen.
ddSuite: Die perfekte Lösung für Ihren Brandschutz
Für all diese Herausforderungen bietet die ddSuite eine umfassende Lösung. Diese Software ermöglicht es Ihnen, alle Aspekte des Brandschutzes zu überwachen, zu dokumentieren und zu verwalten, sodass Sie immer auf dem neuesten Stand sind und jederzeit die Kontrolle haben. Die ddSuite ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Brandschutzmassnahmen an einem Ort zu koordinieren und zu verwalten. Mit Funktionen wie regelmässigen Erinnerungen an Wartungsund Inspektionstermine, der Möglichkeit zur Dokumentation von Schulungen und Übungen und einer übersichtlichen Darstellung aller relevanten Informationen, ermöglicht die ddSuite eine effiziente und effektive Brandschutzverwaltung.
Fazit
Brandschutz ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit in Wohn- und Arbeitsumgebungen. Mit der richtigen Prävention und Verwaltung kann das Risiko von Bränden minimiert und im Ernstfall Leben gerettet werden.
Mehr Informationen: www.ddc-schweiz.ch
29. Generalversammlung und Fachtagung der Sektion Mitte vom Freitag, 23. Juni 2023 auf dem PILATUS
Im Anschluss einer individuellen Anfahrt nach Alpnachstad fuhr die steilste Zahnradbahn der Welt die knapp fünf Kilometer kurze Strecke hinauf zur Bergstation Pilatus Kulm und brachte die Mitglieder des VBSF Sektion Mitte am 23. Juni 2023 zur 29. Generalversammlung mit anschliessender Fachtagung. Zwei Bahnfahrten erfolgten, bis alle Teilnehmenden um circa 09.15 Uhr auf dem Pilatus angekommen sind und sich mit Kaffee und Gipfeli einschreiben konnten. Dieses Jahr durften in der Sektion Mitte 40 Neumitglieder begrüsst und mit Freude empfangen werden.
An der Generalversammlung wurde der Vorstand und Präsident Peter Ehrenbogen mit grossem Applaus für die nächsten zwei Jahre gewählt. Nach diesem kurzen Zeitfenster, welches die Generalversammlung beanspruchte, ging es direkt weiter mit der Tagesveranstaltung, wobei das Schwergewicht auf den fachlichen Teil «Arbeitssicherheit in Spezial Bauwerken» gesetzt wurde. Ziel war es, die Themen am Beispiel von den Bergbahnen auf dem Pilatus anschaulich und nachvollziehbar zu erklären. Rund um den Pilatus wird tagtäglich nicht nur transportiert, sondern auch auf Wartungen sowie Unterhalt geachtet und dies während dem laufenden Betrieb.
Michael Binz von der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) referierte über das erste Fachthema, wobei es sich um die Revision der Brandschutzvorschriften handelte. In seinem Referat vertiefte er sich auf die Punkte, wie der aktuelle Stand der Revision BSV 2026 ist, wo die Herausforderungen im Projekt liegen, welche Strategie bei der BSV 2026 angestrebt wird und was dies für die Branchen zur Folge hat. Zudem gewährte er einen Ausblick zur Vernehmlassung und die Einführung der neuen Brandschutzvorschriften 2026.
Nach diesem ersten spannenden und informativen Referat stärkten sich die Teilnehmenden in der Mittagspause mit diversen Köstlichkeiten aus der Küche des Hotels Pilatus - Kulm. Am Nachmittag ging es weiter mit dem Fachvortrag über Vollzug Bahnanlagen, welcher von Walter Sedlacek vom Bundesamt für Verkehr BAV gehalten wurde. Im Fachvortrag ging es um die gesetzlichen Grundlagen des Brandschutzes bei Seilbahnen, das Brandschutzgutachten im Bewilligungsprozess von Seilbahnen und um die Prüfungen der Brandschutzgutachten durch das BAV oder Externe. Wie bei jedem Referat und Fachvortrag gab es auch hier eine Fragerunde, die nach einer kurzen Zwischenpause den Übergang zum nächsten Vortrag bildete.
Im dritten und letzten Vortrag ging es um den Betrieb der Bergbahnen. Dieser Vortrag wurde von Patrick Blaser von den Pilatus Bahnen AG gehalten. Die Organisation, Funktion und Tätigkeiten der Infrastruktur wie auch der Anspruch an den Betrieb der Bergbahnen und die Arbeitssicherheit/den Gesundheitsschutz waren spannende Bestandteile des Vortrages. Zudem wurde auch über die Herausforderungen und Besonderheiten beim vorbeugenden Brandschutz als auch vom Zusammenspiel des Brandschutzes und der Arbeitssicherheit berichtet.
Nach dem letzten Vortrag wurde der Tag mit einem gemeinsamen Apéro abgerundet, wobei der fachliche Austausch natürlich nicht zu kurz gekommen ist. Nach und nach machten sich die Teilnehmenden mit der Zahnradbahn wieder auf den Heimweg und blickten auf einen lehrreichen, spannenden und unvergesslichen Anlass zurück.
Ein Dank geht an die Sponsoren AFC AG | Risam AG | enerconom AG | RST – Brandschutztechnik GmbH | Promat AG | Aegeter & Bosshardt AG | JOMOS Brandschutz AG | Prona AG, an die Referenten und an die Organisation, die dieses instruktiven und erfolgreichen Anlass ermöglicht haben.
Anastasia Dimitriadou ist neue Leiterin der Arbeitsgruppe Brandschutz bei VBSF
Anastasia Dimitriadou ist neue Leiterin der Arbeitsgruppe Brandschutz bei VBSF
Anastasia ist BS-Expertin VKF, hat gerade ihren Master der Ingenieurmethoden an der ETHZ gemacht und arbeitet als Projektleiterin bei der Amstein+Walthert.
Der VBSF begrüsst Anastasia in der Arbeitsgruppe Brandschutz.
Wir sind überzeugt, das Anastasia einen wertvollen Beitrag leisten
und gemeinsam mit dem Team an der Förderung und Verbesserung des Brandschutzes arbeiten wird.
Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
VETA / NOVA - bausubstanz einfach erneuern
Bausubstanz einfach erneuern
In Oberwalliser Dorfkernen gibt es eine Vielzahl von historisch wertvollen und teilweise geschützten (Holz-)Wohngebäuden sowie oftmals ungenutzten Ökonomiegebäuden. Bauinteressierte haben es in den vergangenen Jahren jedoch oftmals vorgezogen in Neubaugebieten zu bauen und zu leben.
Vor diesem Hintergrund haben regionale Wirtschaftspartner aus dem Oberwallis – Planer, Architekten, Holzbauer und weitere Handwerker – gemeinsam mit der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau sowie nationalen Wirtschaftspartner der Baumaterialbranche das Innosuisse-Projekt «Gebäudeerneuerung Oberwallis» umgesetzt. Mit der Absicht, dem Zerfall der einmaligen Gebäudesubstanz entgegenzuwirken und den Dorfkernen neues Leben einzuhauchen, wurde während der letzten drei Jahre intensiv geforscht, experimentiert und gemeinsam mit Experten und Behördenvertretern nach praxisnahen Lösungen gesucht.
Acht Leitfäden für Umbauvorhaben
Konkret sind acht Leitfäden und eine Übersicht erarbeitet worden, die Sie bei der Realisierung Ihres Umbauvorhabens unterstützen können:
– Empfehlungen und Leitsätze für die Gestaltung von Umbauten im Einklang mit der Denkmalpflege Baubewilligungsprozess
– Hilfestellungen zur Einreichung von Baugesuchen, für eine schnellere und spezifischere Bearbeitung der Gesuche (inklusive Übersicht der einzureichenden Unterlagen) Gebäudeanalyse
– Zustandserfasssung, Schädlingsbefall und Schadstoffe Umbaukonzepte und konstruktive Ertüchtigung
– effiziente Verstärkungen für Neu- und Weiternutzungen Erdbebensicherheit
– nachgewiesene Sicherheiten und allfällige Verstärkungsempfehlungen für Walliser Blockbauten Brandschutz
– Bauherrschaften, Planende und Behörden auf dem gemeinsamen Weg zur Brandsicherheit von bestehenden Bauten nach deren Ertüchtigung Bauphysik
– Energetische Ertüchtigung im Einklang mit der historischen Bausubstanz Detailkatalog
– Übersicht zu Empfehlungen für robuste Detaillösungen
ARGE Dorfkernerneuerung
Für die regionalen Initiatoren, die sich zur ARGE Dorfkernerneuerung Oberwallis zusammengeschlossen haben, geht es um nichts weniger als den Erhalt und die erneute Nutzung von historisch wertvollen Gebäuden in Oberwalliser Dorfkernen: Dank einfacher Bau- und Planungsprozesse und abgesicherten Leitfäden sollen Umbauten in den Dorfkernen für Eigentümer wieder attraktiv werden. Die damit verbundenen wirtschaftlichen Impulse sollen nicht zuletzt die regionale Wertschöpfung erhöhen. Für die Zukunft ist eine Fach- und Koordinationsstelle geplant, um das erarbeitete Wissen weiterzugeben an Kunden, wie Bauherren, Planer und Gemeinden weiterzugeben und laufend weiterzuentwickeln.
www.vetanova.ch
Der VBSF war zu Besuch bei "The Circle" am Flughafen Zürich
Mit 52 Personen besuchte die Sektion Mitte und Ost den "The Circle" am Flughafen Zürich.
Eine spannende Führung mit sehr vielen Informationen haben die Fachpersonen begeistert.
Der VBSF Präsident Marco Wunderle meinte;
Es ist schwierig, einzelne Elemente der Führung hervorzuheben.
Der Aufenthalt im "The Circle" war in jeder Beziehung ein voller Erfolg.
Es war einfach alles perfekt - die Menschen, das "The Circle" und das Apéro.
Besten Dank an die zwei Organisatoren Ferencz Tompai und Michel Meile vom Vorstand Sektion Mitte!
30 Jahre VBSF Ost
Die Sektion Ost feiert dieses Jahr ihren 30 Geburtstag. Deshalb wurde eine Jubiläumsreise nach München organisiert, welche am 7 & 8 Oktober stattfand. Dazu wurde ein Reisebus gemietet, welcher uns zu den Bavaria Filmstudios brachte. Bei schönem Herbstwetter durften wir zuerst einen Apero geniessen, bevor es zur Werksfeuerwehr ging und uns der Kommandant spannendes rund um die Wehr berichtete. Danach ging es in ein 4D Dschungelbuch Kino, wo man sich wie in einer Achterbahn fühlte. Daraufhin wurden verschiedene Drehplätze von alten und neuen Filmen besucht. Ein Highlight war sicher das Besichtigen des Filmklassikers das Boot. Zudem waren bei unserer Führung 3 Marinekapitäne und der ehemalige 84-jührige Sicherheitschef mit dabei. Der Sicherheitschef war ca. 40 Jahre bei den Filmstudios und konnte uns viele spannende Geschichten von "Ano-dazumal" erzählen, dadurch hatten wir eine ausgedehnte Führung, welche ca. 3 statt den üblichen 2 Stunden dauerte. Am Abend ging es ins Hofbräuhaus. Dort wurden wir mit deftigen bayrischen Gerichten verköstigt,dass extra fürs Oktoberfest gebraute Bier durfte dabei nicht fehlen.
Der Samstag stand zur freien Verfügung und somit konnte man noch durch München schlendern, um das gelungene Jubiläum ausklingen zu lassen.